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Modegeschichte

Frauen in Hosen

Die Geschichte der Frauenhose

Zeichnung: verschiedene Varianten des Bloomer-Kostüms

Männer in Röcken

Auf den meisten Darstellungen alter Kulturen tragen sowohl Männer, als auch Frauen Röcke. Der Rock ist das einfachste Kleidungsstück: ein rechteckiges Stück Stoff wird um den Körper gewickelt und mit einem Knoten oder einer Fibel geschlossen.
In einigen Kulturen tragen auch heute noch Männer ganz selbstverständlich Röcke, z.B. als Lungi oder Sarong in Indien und Südostasien. Hosen wurden in manchen Kulturen des mittleren Ostens sogar als exklusiv weibliche Kleidung gelesen, während die Männer lange Tuniken (also Kleider) trugen, bzw. auch heute noch tragen.
Die weiten Pluderhosen der Perserinnen, Türkinnen, Syrerinnen und Araberinnen sorgten in Europa ab dem 18. Jahrhundert für Furore und dienten den westlichen Frauen als Vorbild für eigene Hosen-Experimente.

Der Ursprung der Hose

Das Wort „Hose“ leitet sich vermutlich vom germanischen Begriff „huson“ ab, der Unterschenkel- oder Beinbinden, bzw. Beinlinge bezeichnet. Die heutige Hose ähnelt eher der „bruoch“, der Unterhose der Germanen und Kelten. Durch das Zusammenfügen von bruoch und huson entstand die Hose, wie wir sie heute kennen.
In der westlichen Welt ist die Hose als Obergewand seit dem 14. Jahrhundert das übliche Kleidungsstück für den Mann und auch nur der Mann hatte für einige Jahrhunderte das Recht, diese zu tragen.

Schon in frühchristlichen Reitervölkern gab es hosenähnliche Kleidungsstücke und im Mittelalter wurde die Hose zum Bestandteil der ritterlichen Kriegstracht. Vermutlich führte die dadurch entstandene männliche Konnotation in Westeuropa dazu, dass die Hose im Laufe der Zeit verstärkt von Männern und immer weniger von Frauen getragen wurde und sich so die geschlechtliche Kleiderordnung verfestigte und teilweise auch gesetzlich verankert wurde. Die Vorstellung, dass Frauen ein Stück Stoff sichtbar und in aller Öffentlichkeit zwischen den Beinen tragen, galt bis ins 20. Jahrhundert als obszön und höchst skandalös.

Nichtsdestotrotz gab es zwischen 1350 und 1900 auch immer Frauen, die Hosen trugen, z.B. um bequemer zu reisen, um bestimmte Arbeiten oder Aktivitäten ausführen zu können, oder um bewusst den weiblichen Aktionsradius zu erweitern und die Gleichstellung von Frau und Mann voran zu bringen.

Die Frauenhose während der Französischen Revolution

Seit Beginn der Französischen Revolution 1789 kämpften Bürgerinnen und Sansculottinnen gemeinsam mit ihren männlichen Mitstreitern gegen das Ancien Régime und bildeten dabei verschiedene aktivistische Frauenvereinigungen, die teilweise im Laufe der Revolution emanzipatorische Forderungen stellten und provokant in Männerhosen auftraten, wie die „Gesellschaft der Revolutionären Republikanerinnen“. Das männliche Auftreten der „Revolutionären Republikanerinnen“ rief allerdings großes Unverständnis hervor, sowohl bei den männlichen Revolutionären, als auch bei den weniger emanzipatorischen Frauenvereinigungen. Die mangelnde Kooperation der einzelnen Frauenvereinigungen und eine Denunziationskampagne der Einheitsfront der Männer führte Ende 1793 dazu, dass sämtliche Frauenvereinigungen in Frankreich verboten wurden.

Per Gesetz wurde das Tragen von „Pantalons“ für Frauen nur dann erlaubt, wenn diese eine persönliche Genehmigung der städtischen Behörden bekamen. Dieses Gesetz wurde erst 2013 aus der französischen Verfassung gestrichen.

Bild: Der Triumph des Marat

In den liberalen bürgerlichen Salons der Damen begann man Ende des 18. Jahrhunderts zaghaft, über Frauendiskriminierung zu sprechen und geltende Geschlechterrollen in Frage zu stellen. Mit dem Ende der Französischen Revolution kam eine freizügigere, natürlichere Mode auf und die modisch begeisterten bürgerlichen Damen trugen knöchel- bis wadenlange, fast transparente Chemisenkleider aus feinstem weißen Mousseline und darunter Pantalons aus Trikot mit sichtbaren Hosenbeinen – eine zügellose „Nuditäten-Mode“, wie deutsche Modemagazine aus der Zeit schockiert feststellten.

Frauenhosen im 19. Jahrhundert

Außerhalb der französischen Modeszene der Merveilleuses blieb es in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt und vor allem unter bürgerlichen Damen, die nicht arbeiteten, weiterhin verpönt, in der Öffentlichkeit Hosen zu tragen. Selbst als Unterwäsche wurden neben dem eng geschnürten Korsett zahlreiche Lagen von mehreren Kilo schweren, steifen Unterröcken bevorzugt, die nur unzureichenden Kälteschutz boten, die Bewegung stark einschränkten und im Alltag häufig zu Unfällen führten. Seit Ende des 18. Jahrhunderts diagnostizierten einige Ärzte in Deutschland und Großbritannien in den schweren Unterröcken die Ursache für diverse Krankheiten ihrer Patientinnen und begannen, das Tragen von „Beinkleidern“ als Unterkleidung zu propagieren, um so eine gesunde Reproduktion zu erzielen. Ab 1830 begannen Frauen eine offene Form der Unterhose zu tragen: zwei Röhren, die in der Taille zusammengeschnürt wurden.

Zeitgleich gab es in Westeuropa und Nordamerika verschiedene religiöse Gemeinschaften, die grundlegend hierarchische Strukturen ablehnten und von der Gleichheit der Geschlechter ausgingen, unter anderem die in Großbritannien entstandene „Society of Friends“, bzw. Gemeinschaft der Quäker. Das erste Konvent für die Gleichstellung der Frau wurde 1848 in Seneca Falls, USA, von Quäkerinnen initiiert; dort wurde erstmals das Stimm- und Wahlrecht für Frauen gefordert. Quäkerinnen trieben auch die erste Kleiderreformbewegung in den USA ab den 1850er Jahren voran.

Die Frauenrechtlerin Elizabeth Smith Miller trug aus praktischen Gründen und um besser der Gartenarbeit nachgehen zu können ab 1851 eine knöchellange, weite Hose, die am Saum eingehalten war, darüber einen etwa knielangen Rock und einen locker geschnittenen, knielangen Mantel. Sie hatte dieses Hosenkostüm, was der „Türkischen Tracht“ ähnelte, 1850 in einem Schweizer Sanatorium kennengelernt, in dem sich Frauen von den Folgen zu eng geschnürter Korsette erholen konnten.

Das Bloomer-Kostüm

Elizabeth Smith Millers Bekannte Amelia Bloomer, Herausgeberin der emanzipatorischen Frauenzeitschrift „The Lily“ und Teilnehmerin am Konvent in Seneca Falls, war so begeistert von Millers Idee, dass sie den Look übernahm. Amelia Bloomer propagierte Millers Art von Hosenkostüm in ihrer Zeitschrift, sodass dieses als „Bloomer-Kostüm“ bekannt wurde, weltweit für Aufsehen sorgte und für Jahrzehnte als der radikalste Vorschlag für die Reform der Frauentracht galt.

In Nordamerika und Westeuropa folgten einige radikale Frauen dem „Bloomerismus“, ließen sich das Bloomer-Kostüm nachschneidern und begannen, sich politisch für eine Gleichstellung von Frauen zu engagieren und für eine Reform der Frauenkleidung zu kämpfen. In den gültigen Kleidertraditionen sahen die „Bloomerites“ eine geschlechtsspezifische Benachteiligung und ein Hindernis auf dem Weg zur politischen Gleichheit der Geschlechter.
Die Infragestellung des männlichen Alleinanspruchs auf die Hose und damit auf die gesellschaftliche Vorherrschaft wurde allerdings von der Allgemeinheit als Bedrohung angesehen und kategorisch zurückgewiesen.
Die Bloomerites mussten damit rechnen, auf der Straße von Passanten ausgelacht, angefeindet oder angegriffen zu werden; es kam immer wieder zu Verhaftungen wegen unzulässigen Tragens von Männerkleidung.
Auch Elizabeth Smith Miller und Amelia Bloomer nahmen schließlich Abstand vom Hosenkostüm, da das Tragen einem „Märtyrerthum“ glich und sie ihre Energie lieber in den Kampf für politische Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen stecken wollten.

Mit der 1856 in den USA gegründeten „National Dress Reform Association“ wurde die Reform der Frauenkleidung einerseits besser organisiert, andererseits aber auch politisch entschärft; die Kleidung sollte aus Gründen der Rationalität und Gesundheit reformiert werden, nicht aber tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen erreicht werden.
Die gemäßigten Kleiderreformerinnen organisierten in Nordamerika und Westeuropa Vorträge, Kampagnen und Ausstellungen um die Idee der gesunden und zweckmäßigen Frauenhosen zu verbreiten. Diese waren allerdings fast ausschließlich als Unterbekleidung oder seit den 1880er Jahren als Sportbekleidung vorgesehen und sollten die traditionellen gesellschaftlichen Rollen nicht sichtbar in Frage stellen.

Die Kleiderreform in Deutschland

1896 wurde in Berlin der „Internationale Kongress für Frauenwerke und Frauenbestrebungen“ abgehalten, bei dem auch das Thema Kleiderreform behandelt wurde. Der anschließend gegründete „Verein zur Verbesserung der Frauenkleider“ setzte sich für gesündere, rationalere Kleidung ein, um eine bessere Leistungsfähigkeit und Gesundheit der weiblichen Bevölkerung zu erreichen. Gleichzeitig erkannte der Verein traditionelle Kleidungsvorschriften als Ausdruck männlicher Vorherrschaft und weiblicher Unmündigkeit an. Die Kleiderreformbewegung existierte in Deutschland bis in die 1930er Jahre und organisierte öffentliche Versammlungen, Arbeitssitzungen für Frauen, in denen Reformvorschläge nachgeschneidert werden konnten, Vorträge, Diskussionen und Ausstellungen und verteilten Flugblätter.
Wie bei den Kleiderreformbewegungen in Nordamerika und Großbritannien waren die Unterstützerinnen auch in Deutschland gebildete Frauen des Bürgertums. Dementsprechend richteten sich die Vorschläge für die reformierte Oberbekleidung in Materialwahl und Ausstattung nach den Einkommensverhältnissen wohlhabender Damen, während die breite weibliche Bevölkerung weder die finanzielle Mittel oder die Zeit für die Umsetzung der Reformvorschläge zur Verfügung hatte, noch das Bestreben, die Situation der Frau allgemein zu verbessern.
Diskret konnten die Kleiderreformerinnen zwar eine Reform der Unterwäsche erreichen und die Unterhose anstatt des Unterrocks durchsetzen, die Vorschläge für die Reform der Oberbekleidung stießen jedoch auf Skepsis und Ablehnung.

Frauenhosen im Sport

Erst die zunehmende Popularität von sportlicher Betätigung in der Freizeit führte dazu, dass sich der Anblick von Frauen in Hosen in der Öffentlichkeit normalisierte. Der Einsatz von funktionellen Sportkostümen und Sportbeinkleidern zum Schwimmen, Radeln oder Wandern wurde gesellschaftlich toleriert, da diese Leibesübungen körperlich ertüchtigend und gesundheitsfördernd waren; Radfahren wurde zeitweilig sogar zur Bekämpfung von „Frauenleiden“ ärztlich empfohlen. Gleichzeitig begann sich auch der Zeitgeist zu ändern und das Verlangen der Frauen nach Bewegungsfreiheit, Unabhängigkeit und Selbstständigkeit stieg.

Besonders die Hosenkombinationen für Radlerinnen, eine Pluderhose oder Knickerbocker und darüber eine wadenlange Schoßjacke, waren ausschlaggebend für die Normalisierung von hosentragenden Frauen im Alltag. Radfahren, das zunächst als exklusives Freizeitvergnügen galt, verbreitete sich ab 1900 als profane, schnelle Fortbewegungsart, die von Frauen aller Schichten im Alltag genutzt wurde. Die Radlerinnen mussten zwischendurch absteigen, um z.B. Läden zu betreten oder um jemanden zu besuchen und die Toleranz gegenüber Hosenkostümen als Alltagskleidung stieg durch die Gewöhnung der Bevölkerung an diesen Anblick.

Foto: Radlerinnen im Hosenanzug

Auch im Tennis versuchten leistungsorientierte Sportlerinnen ein Sportkostüm durchsetzen, dass mehr Bewegungsfreiheit zuließ. Im Rasentennis, 1874 in England in der heutigen Form als Freizeitvergnügen für die Oberschicht erfunden, waren ab 1879 Frauen bei Turnieren zugelassen, ab 1884 zum Wimbledon-Turnier und ab 1900 bei den Olympischen Spielen. Trotzdem galten bis in die 1920er Jahre ein boden- und später knöchellanges Kleid mit langen, schmalen Ärmeln und sogar ein Korsett als angemessener Sportdress, Hosen waren bis in die 1930er Jahre tabu. Als es in den 30er Jahre einige professionelle Tennisspielerinnen wagten, den Wimbledon-Court in Shorts zu spielen, war dies ein schockierender Skandal. Laut der Tennisverbände sollten die Spielerinnen in ihrem Sportdress Traditionsbewusstsein demonstrieren und sich an den Kleidervorgaben der Damen der Gesellschaft orientieren. Auch 2018 müssen sich weibliche Tennisprofis noch den misogynen Kleidungsvorschriften der Tennisverbände beugen: Serena Williams trug bei den French Open im Mai diesen Jahres aus gesundheitlichen Gründen einen schwarzen Kompressionsanzug, anstatt des üblichen weißen Röckchens. Der französische Tennisverband hat anschließend das Tragen von Catsuits bei den French Open verboten, damit „der Sport und der Platz respektiert werden“.

Veränderte Lebenssituation in der modernen Gesellschaft

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts war im Zuge der modernen Industriegesellschaft die aktive Erwerbstätigkeit der Frau immer mehr gefordert.
Qualitäten wie Härte, Willenskraft, Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Selbstständigkeit wurden zu positiv besetzten Eigenschaften für Frauen, die vormals idealerweise anmutige, schöne, zarte Geschöpfe des „schwachen Geschlechts“ darstellen sollten.
Die steigende Berufstätigkeit der Frau erforderte eine praktische und sichere Berufs- und Arbeitskleidung, was ab 1910 zum Hauptthema des „Vereins zur Verbesserung der Frauenkleider“ wurde.

Als Frauen während des Ersten Weltkriegs massenhaft bislang ausschließlich von Männern geleistete Arbeit übernehmen musste, etablierte sich die Hose als Teil der zweckmäßigen, weiblichen Berufskleidung; jedoch versuchte die Mehrheit der arbeitenden Frauen, sich vor und nach der Arbeit umzuziehen und dem Anstand entsprechend den Schritt zu bedecken.

Foto: Arbeiterinnen in einer Munitionsfabrik

Hosenkleider und Garçonnes

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Damenmode der exklusiven Modeschöpfer aus Paris und Berlin immer schmaler und die bodenlangen Röcke so eng, dass Frauen nur noch kleine Trippelschritte machen konnten. Um die schlanke Silhouette beibehalten zu können, experimentierten einige Modeschöpfer, wie z.B. Paul Poiret in Paris, mit verschiedenen Varianten von Hosenröcken und Hosenkleidern. Die Hosenkleider waren knöchellang und schmal geschnitten und hatten knöpfbare Schlitze bis zum Oberschenkel. Darunter wurde eine schmale Hose aus dem gleichen Material wie das Kleid getragen. Die Modeschöpfer entdeckten zudem den „Orientalismus“ und schufen weite Ballon- und Pumphosen aus fließenden Seidenstoffen, angelehnt an die Pluderhosen der Frauen aus dem mittleren Osten.
Bis Ende des Ersten Weltkriegs stießen die extravaganten Hosenrock-Vorschläge der Modeschöpfer allerdings auf entschiedene Ablehnung bei der Mehrheit der Frauen, obwohl die Frauenhose schon im Sport und am Arbeitsplatz weitgehend akzeptiert war.

Frauenrechtlerinnen und die Suffragettenbewegung erkämpften in den meisten Ländern Westeuropas und Nordamerikas bis in die 20er Jahre das aktive und passive Wahlrecht; mit der Berufstätigkeit der Frauen stieg auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit. Dies schuf zum ersten Mal eine Art von gesellschaftlicher Gleichberechtigung von Frau und Mann und vergrößerte zudem den Kreis der modeinteressierten Konsumentinnen.

Die neue Unabhängigkeit der Frau spiegelte sich in der androgynen Garçonne-Mode mit kurzen Haaren, schmalen Hosen, Krawatte und Zigarettenspitze wieder, wurde jedoch auch von den berufstätigen Frauen als zu frivol für den Alltag eingeschätzt.
Trotzdem zog die Frauenhose und der Hosenanzug immer weiter in den Alltag ein; dies konnte auch von der NS-Propaganda in den 30er und 40er Jahren nicht mehr aufgehalten werden.
Schauspielerinnen wie Marlene Dietrich traten seit den 30er Jahren regelmäßig in eleganten Hosenanzügen auf und sogar die First Lady Eleanor Roosevelt zeigte sich 1933 bei einem formellen Anlass entspannt in einer Hose.

Foto: Marlene Dietrich im weißen Hosenanzug 1933

Die Hose für alle Lebenslagen

Die hosentragende Frau normalisiert sich seit Ende des Zweiten Weltkriegs in der westlichen Welt, was nicht zuletzt von der Jugendmode und der wachsenden Konsumkultur befördert wird.

Seit den 1960er Jahren begannen Modeschöpfer wie André Courrèges und Yves Saint Laurent („Le Smoking“) formelle und elegante Frauenhosen für offizielle und festliche Anlässe zu entwerfen, doch es dauerte noch einige Jahrzehnte, bis Frauen die Hose wirklich in allen Lebenslagen tragen durften.

So dürfen beispielsweise weibliche Abgeordnete den US Senat erst seit 1993 in Hosenanzügen betreten; weibliche Crewmitglieder von British Airways dürfen erst seit 2016 den klassischen Rock ihrer Uniform durch eine Hose austauschen.
Auch wenn Frauen heute praktisch immer und überall in der westlichen Welt Hosen tragen dürfen, bleibt die Kleidung von Frauen auch heute noch ein Politikum, über das gesellschaftliche Rollenzuweisungen verhandelt werden (z.B. "Burkini-Ban" in mehreren Westeuropäischen Ländern).

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